Lioncast hat uns sein LX55 Headset freundlicherweise zur Verfügung gestellt, um dieses aktiv in den diversen ESport-Games zu testen.

Bei Auspacken des LX55 ist uns die Verpackung besonders aufgefallen. Nicht vom Design sondern vom „Inhalt“ der Verpackung. Nur insgesamt fünf Plastikelemente (Klebestreifen, Schutzfolie) werden hier verwendet um die „Ohrmuschel“, den „Kopfbügel“, das „Steckmikro“ und das „Audiokabel“ zu schützen bzw. zu verpacken. Ansonsten besteht die Verpackung aus Papier Kartonage.

Das Headset wurde ausgepackt und mit der Internen-Soundkarte des Mainboard verbunden. Danach erfolgte die „Steckung“ des Mikrofons und der Kabelfernbedienung (Mute- und Lautstärke Kabel) am Headset. Insgesamt erreichen wir eine Kabellänge von 3,65 Meter.

Nach dem unkomplizierten Anschluss am Mainboard, folgte die Zeitnahe Ansteuerung im Voice-Kommunikation-System „Teamspeak“. Nach der Mikrofone Einstellung im „Teamspeak“ gab es am Anfang hier kleine Probleme. Die sogenannten „S- und T Laute“ kamen kratzend gegenüber Personen im „Voice“ an. Dasselbe leider im Discoud und Skype. Danach stellten wir die Windows-Sound Einstellungen um und das „Kratzen“ war verschwunden.

Es folgt das Spielen in den Games Rainbow Six Siege, CS:GO und Apex. In allen Shooter-Spielen haben wir den Umgebungssound und den Standort der Gegner gut wahrgenommen. Aber auch der Tragekomfort bei dem LX55, war gut. Es gibt nichts Schlimmeres als ein Headset zu tragen, welches nach Stunden der Spielzeit zwischen Ohren- und Kopf anfängt zu drücken.

Fazit:
Ein gutes Headset zu einem Preis von 60 Euro, welches auch als Kopfhörer für Handy, aber auch für Konsolen geeignet ist. Somit zeichnen wir das Lioncast LX55 mit dem „DUCKS AWARD“ in Gold aus.

Test- und Spieldauer: 6-Stunden
Testsystem: Gaming PC & Notebook
Games: Rainbow Six Siege, CS:GO, Apex
Kauf- oder Sample Produkt: Sample
Positiv: Tragekomfort, Verpackung, Umgebungssound
Negativ: Preis, Kabelfernbedienung zu klein (3,4 cm x 1,7 cm)